The Radical Disciple by John Stott

How refreshing to read a compact, no nonsense book in which the great Bible teacher/apologist – I remember him well from my student days in London – “considers eight characteristics of Christian discipleship which are often neglected and yet deserve to be taken seriously.

John Stott makes no attempt to be sensational and refrains from embellishing his text with exciting anecdotes. Instead he delves deep, facing hard truths honestly, while presenting his message succinctly and clearly.

His eight topics are the following: Continue reading “The Radical Disciple by John Stott”

Love Wins: At the Heart of Life’s Big Questions by Rob Bell

A brave book, shocking for traditional Evangelicals! Rob Bell dares to question our understanding of God, heaven, hell.

This is ’empirical theology’, picking out impressions of God’s character and plan from the Bible, rather than expounding specific passages. In fact, he points out that by emphasizing specific pet texts many believers end up with a very lop-sided view of God and the Gospel (and others with a different but equally lop-sided view; see p. 16f). Continue reading “Love Wins: At the Heart of Life’s Big Questions by Rob Bell”

Naked Spirituality: A Life with God in Twelve Simple Words by Brian McLaren

A good, honest, inspirational book. Brian McLaren dares to face the real struggles involved in experiencing God in daily life and cultivating a vital relationship with him.

The first parts (Spring and Summer) made sense for me, the rest resonated less. I had the impression the latter chapters floundered a bit, trying to discover a pattern out of individual experiences (his and others’) and not succeeding so well. Continue reading “Naked Spirituality: A Life with God in Twelve Simple Words by Brian McLaren”

The Irresistible Revolution: Living as an Ordinary Radical, by Shane Claiborne

A very unusual book, disturbingly radical, but gentle and optimistic. Not a logically developed idea but a collection of thoughts, experiences and stories expounding the idea that Jesus really is advocating a totally different way of living – scorning fame, riches, success – in this crazy, corrupt world. Community, renunciation and sharing for the sake of the needy, justice, caring for the creation, loving the unlovely, humility wrt Church and political leaders, and much fun – these are Shane’s vision.

The Greatest Show on Earth: Richard Dawkins

The Evidence for EvolutionSubtitle: The evidence for evolution

A sad book – extremely prejudiced and bitterly derisive of all believers. His way of interpreting a variety of interesting scientific phenomena could support evolution, but ‘evidence’ in the sense of proof it is not. Continue reading “The Greatest Show on Earth: Richard Dawkins”

Everything Must Change – Brian McLaren

Everything Must Change
When the World’s Biggest Problems and Jesus’ Good News Collide

screen-shot-2016-11-06-at-13-19-11Ein neues Buch von einem meiner Lieblingsautoren – wird erst in 2 Wochen ausgegeben. Ich durfte eine Vorabkopie bekommen und bin fleissig darin am Lesen.

Nachdem er uns beruhigt, dass er kein Spinner ist, der uns Schuldgefühle vermitteln will, weil wir überhaupt Platz auf dieser Erde einnehmen, behauptet er, wenn wir das Buch fertig gelesen haben, werden wir ein besseres Gefühl über diese Welt und unseren Platz darin haben, und wir werden wissen, wie wir einen Unterschied machen können. Das fesselt meine Aufmerksamkeit!

Sehr bald veröffentlicht er seine 2 grosse Lebensfragen:

  1. Was sind die grössten Probleme dieser Welt? Continue reading “Everything Must Change – Brian McLaren”

The Complex Christ – Kester Brewin

Untertitel: Signs of emergence in the urban church

Ein Buch, das ich nicht ohne weiteres empfehlen kann. Brewin erkannt richtig einige Mängel und028105669202_scmzzzzzzz_1.jpg Versagen des Christentums, und behauptet, wir sind auf einem ‘lokalen Gipfel’ gelandet, anstatt zuoberst auf dem Berg. Um weiter zu kommen, müssen wir uns ins finstere, dreckige Tal wagen, uns einmischen in die unschönen Realitäten dieser brutalen, ungerechten, unmoralischen Welt – Fleisch werden (become incarnate)! – bevor wir den Weg zu einem höheren, ‘verbindenden’ (conjunctive) Lebensstil finden, der Einsichten aus einer Reihe von spirituellen Kulturerben mit weltlicher Weisheit vermischt.

Er betont eine allmähliche Evolution, statt Revolution; Geben, statt Ausbeutung; Entwicklung von unten nach oben, statt eine hierarchische Dominanz – alles gutes Zeug! Seine Grossstadt-Theorie (Kap. 5) ist besonders interessant.

Aber wo er von Dreck redet, finde ich seine Symbolik konfus. Ja, Jesus bringt dem Dreckigen Hoffnung, aber nicht indem er Dreck verherrlicht, sondern indem Er reinigt. Brewin hat offensichtlich den Wunsch, das Establishment durch unverschämte Behauptungen und Praktiken zu schockieren, stützt sich auch sehr stark auf nichtchristlichen Quellen, und bezieht sich zu wenig auf biblische Wahrheiten.

N.B. Brewin unterscheidet zwischen “Emergent” (etwas verachtend; à la Brian McLaren, usw.) und “emerging”, wobei scheinbar die Gross/kleinschreibung auch eine Bedeutung haben soll! Er ist nicht von der gleichen Schule wie B McL

Breaking the Rules – Eddie Askew

Normalerweise habe ich keine Zeit – und auch kimageasp.jpgeine Begeisterung! – für tägliche Andachte. Dieses Buch hat mich aber gepackt! Die provokativen Gedanken zur jeweiligen Bibelstelle sind an sich wertvoll: offen und ehrlich, gibt Eddie eigene Zweifel und Versagen zu, lässt sich von ‘weltlichen’ Ansichten in Frage stellen, steht aber trotz allem ganz klar zu Jesus, auch wenn er Seine Aussagen nicht immer ganz verstehen oder akzeptieren kann.

Hinzu kommt jedes Mal ein Gedicht. “O Schreck!” höre ich Dich schreien. Diese Reaktion begreife ich: der grösste Teil aller Poesie finde auch ich entweder viel zu abstrus, nichtssagend oder dann einfach kindisch. Aber diese Gedichte sind nicht so; sie sind verständlich, künstlerisch und pointiert.

Das Tüpfelchen auf dem i sind die Bilder: Aquarelle von einfachen Alltagslandschaften hie und da zwischen den Gedankenanstössen. Wahrscheinlich wird er durch sie nicht reich. Aber wie gerne würde ich so malen können!

Thankyou for lending it to me, Ronnie!

Bosnia – a Short Visit

In einer bunten Gruppe von mehr oder weniger Unbekannten, bin ich anfangs Juli für knapp 2 Wochen auf Bosnien gereist. Unsere Absicht – neben dem Wunsch, das Land mit seiner schmerzhaften Geschichte etwas kennen zu lernen, und ein paar westlichen Familien zu besuchen, die seit einigen jahren dort tätig sind – war für das Land zu beten. Jede(r) hatte zum Voraus Gott gefragt, für was er/sie besonders beten soll, und das dann schriftlich in Form eines Gebetsvertrags niedergeschrieben. Eine lehrreiche Herausforderung!
Ein grosses Anliegen, als wir unsere Eindrücke zusammentrugen, war für Versöhnung zwischen den noch verfeindeten Volksgruppen (serben, Kroaten, Moslems, Romas, usw.) und dass die junge Generation den Hass und die Verletzungen der brutalen Jahren überwinden kann.

Das Land ist schön, bergig, grün, fast wie die Schweiz! Aber überall sind noch Wunden der Kriegszeit.

Wir haben das Volk als firedlich und freundlich erlebt, und es gibt ermutigende Zeichen von Hoffnung: nicht alle sind resigniert und passive, einige setzen sich aktiv ein, dass sie selber vorwärts kommen, oder um dem Land auf den Weg in die Zukunft zu verhelfen.

Trotzdem herrscht ein Pessimismus über die von den UN eingesetzte fiktive multiethnische Regierung, und viele denken, es wird nicht lange so ruhig weiter gehen, bevor etwas wieder kracht.

Ermutigend war es zu sehen, wie die Familien, die wir besucht haben, sehr gut integriert und angenommen sind, und wertvolle Beiträge durch den Aufbau einer einheimischen Jungschar-Organisation bzw. durch fachkundlichen Rat und praktische Hilfe im landwirtschaftlichen Bereich leisten.

Als wir diese 2 16-jährige Roma-Jungs fragten, was sie als grösstes Problem im Land sehen, sagten sie ohne zu zögern: “Arbeitslosigkeit” und “Lügen”! Was haben sie wohl für eine Zukunft?

Weitere Eindrücke hier

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