Wir Schweizer haben Sorgen!

Anleitung zur Benutzung von Robidog–Behältern. Robidog ist ein Behälter für die Abgabe von speziellen Säcken und für die Aufnahme von Hundeexkrementen. Der Forstbetrieb xxx kontrolliert die Robidog zwei Mal pro Woche. In letzter Zeit sind vermehrt Störungen in der Handhabung mit Robidog–Säcken aufgetreten. Wichtig: Ziehen Sie den Sack mit beiden Händen nach unten, bis sich die Nahtstelle (Perforation) des folgenden Sacks Continue reading “Wir Schweizer haben Sorgen!”

Päpstliche Prioritäten

Pope Benedict XVI described the current financial crisis as proof that the pursuit of money and success is pointless. “Only the word of God endures,” he told the synod.

Hat nicht schon einer einmal etwas ähnliches suggeriert: Was gewinnt ein Mensch, wenn ihm die ganze Welt zufällt, er aber dabei sich selbst verliert oder Schaden nimmt?

Steht Gott im Weg des Fortschritts?

Der berühmte Sicherheitsexperte Bruce Schneier behauptet in einem Nebensatz seines Artikels Memo to the Next President, dass die USA unter einem Mangel an Naturwissenschaftler leidet, weil “science isn’t valued in a country full of creationists”. Also, es gibt in Amerika zu viele, die an einen Schöpfer-Gott glauben, und solche Leute betreiben keine Naturwissenschaft. Continue reading “Steht Gott im Weg des Fortschritts?”

Sind wir pro-Obama?

Gemäss der Online-Umfrage IfTheWorldCouldVote würden über 85% des Rests-der-Welt für Barack Obama als nächster Präsident der Vereinigten Staaten stimmen. Warum?

Obama - McCain

Ausser dass er gut aussieht und “mal was anders” wäre, wissen wir doch – Hand aufs Herz – herzlich wenig über ihn und seine Politik. Ich glaube, wir würden einfach gegen George W. Bush stimmen. Punkt. Weil wir kein Vertrauen in ihm haben und seine gewaltbereite Arroganz ablehnen.

Also: nicht unbedingt gegen Breitmaul-McCain. Nicht wirklich für Euro-Buhler-Obama. Einfach gegen Bushismus.

Karma-Kapitalismus?

«Trendbeobachter prognostizieren, dass unser Wirtschaftsleben sich in einem grundlegenden Wandel befindet: weg vom reinen Gewinnstreben und hin zu einem werte-orientierten, sozial, ethisch und ökologisch verantwortlichen Handeln, bei dem Profit und Moral miteinander versöhnt sind. [Könnte fast ein Zitat von Jesus sein! – Ed.] Diese neue Form der Wirtschaftsethik wird als Karma-Kapitalismus bezeichnet. Karma ist ein Begriff aus dem Hinduismus und bedeutet, dass jedes Handeln Konsequenzen hat – wenn nicht in diesem, so im nächsten Leben. Paradebeispiel für einen Vertreter des Karma-Kapitalismus ist der Friedensnobelpreisträger 2006, Muhammad Yunus. Er führt in Indien eine Bank, die Kleinstkredite an Arme vergibt, damit diese sich eine Existenz aufbauen können.»
update-wissen.de

Gedanken vom Forum|Gemeinde|Innovation

Vom 4.-6.5.2006 in Romanshorn fand der fgi-Kongress mit Alan Hirsch, Florian Bärtsch, Andrew Jones, Peter Aschoff, Andrea Xandry, Oliver Schippers, usw. statt. Hier einige "gleanings":

  • Gemeinde soll "missional, inkarnational" sein – hinausgehend und möglichst Jesus-ähnlich. Andere Aspekte sind: Apostolisch, Jesus-Nachfolger machen (disciple-making aber eben nicht "Jünger machen" – vs), Organisch, "Communitas (enge durch gemeinsam erlebtes Leiden entstandene Gemeinschaft) statt Community (passives Beisammensein)": read the book!
  • Damit eine Gemeinde die aktuelle Gesellschaft erreicht, muss sie multiplikativ und nicht additiv wachsen; dafür soll das Gemeindeleben sehr einfach sein, flexibel, den aktuellen Bedürfnissen angepasst, gabengemäss, vernetzt, beziehungsorientiert, erlebnisorientiert, ganzheitlich, "draussen", dienend, umweltfreundlich, geschlechterneutral, nicht hierarchisch, wenig Struktur.
  • Gemeinde muss sehr einfach sein (jeder muss das Gefühl bekommen: das kann ich auch), Nachfolge aber schwer, herausfordernd
  • Wir sind berufen zu geben, nicht empfangen; Gemeinde soll eine sich schenkende Familie in einer Konsumgesellschaft sein
  • Erlebnislernen: durch praktisches Tun Erfahrung gewinnen (statt sitzen und zuhören)
  • Viele sucherorientierte neue Gemeinden ändern ausschliesslich die Formen, ohne wirkliches Umdenken, zurück zu NT-Prinzipien; sie sind "pigs with lipstick"!
  • "Eine Störung im Gottesdienst ist etwas Gutes!"
  • "Einfache Gemeinden wachsen nicht, sie multiplizieren!"
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